Zeltlager des OFV

in Delmenhorst

21. Zeltlager des Oldenburgischen Landesverbandes in Delmenhorst – Ein unvergessliches Erlebnis für die Jugendfeuerwehr

Vom 5. bis zum 12. Juli 2025 fand das 21. Zeltlager des Oldenburgischen Landesverbandes der Jugendfeuerwehren in der Grafttherme in Delmenhorst statt – eine Veranstaltung, die alle drei Jahre organisiert wird und mit einer beeindruckenden Teilnehmerzahl von rund 1.300 jungen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden sowie Betreuern und Helfern aufwartet.

Insgesamt waren 59 Gemeinden aus dem Landkreis Oldenburg vertreten, darunter auch die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Hude, die sich mit viel Engagement und Begeisterung ins Geschehen einbrachte.

 

Ein riesiges Zeltlager mit viel mehr als nur Zeltplätzen

Die Zeltstadt, die in Delmenhorst errichtet wurde, bot alles, was man für ein großes Event dieser Art braucht. Unzählige Zelte in verschiedenen Größen reichten aus, um die Teilnehmer unterzubringen, wobei jedes Zelt mit einer eigenen Frischwasserversorgung ausgestattet war. Die logistische Herausforderung wurde meisterhaft gemeistert, so dass alle Teilnehmer gut versorgt waren. Für medizinische Notfälle wurde eine eigene Notarztstation eingerichtet, die im Bedarfsfall schnell und professionell reagieren konnte.

Ein weiteres Highlight war der Betrieb von Kiosken und sogar einer eigenen Zeitungsredaktion, die regelmäßig Informationen und Neuigkeiten über das Lagergeschehen verbreitete. Dies sorgte für eine rundum gute Stimmung und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

 

Action, Spaß und Teamgeist: Die Wettbewerbe und Aktivitäten

Jeder Tag war vollgepackt mit spannenden Wettbewerben und Aktionen. Bei meist schönem Wetter nahmen die Jugendlichen an einer Vielzahl von sportlichen und kreativen Herausforderungen teil. Besonders beliebt waren der Bootswettbewerb, Fußball, Tennis und eine spannende Stadtralley. Diese Wettbewerbe förderten nicht nur den sportlichen Ehrgeiz, sondern auch die Teamarbeit und das gegenseitige Kennenlernen.

Neben den Wettbewerben standen auch alltägliche Aufgaben an, die den Jugendlichen Verantwortung abverlangten – wie etwa der Küchendienst oder die regelmäßige Reinigung des Geländes. Diese Tätigkeiten vermittelten wichtige Werte wie Gemeinschaft und Verantwortung, was gerade in der Feuerwehrarbeit von zentraler Bedeutung ist.

 

Großartige Erfolge für die Jugendfeuerwehr Hude

Ein besonderer Moment für die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Hude war die Auswertung der Gesamtwettbewerbe. Bei der Gesamtwertung aller Spiele belegte die Jugendfeuerwehr Hude einen großartigen 2. Platz. Doch damit nicht genug: Bei der separaten Stadtralley konnte sich die Huder Gruppe den 1. Platz sichern und zeigte damit einmal mehr ihre Teamfähigkeit und ihren Ehrgeiz.

Doch die Erfolge der Jugendfeuerwehr Hude endeten nicht im Zeltlager: Am 18. Mai nahm eine Gruppe der Jugendfeuerwehr am Kreisentscheid für den Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren in Oldenburg teil. Beim dortigen Orientierungsmarsch erzielten sie einen respektablen 9. und 4. Platz. Im gesamten Bundeswettbewerb konnte die Gruppe schließlich den 5. Platz von 22 teilnehmenden Gruppen erreichen – eine herausragende Leistung, die den Teamgeist und das Können der jungen Feuerwehrleute eindrucksvoll unter Beweis stellt.

 

Fazit: Ein Event, das zusammenschweißt

Das 21. Zeltlager des Oldenburgischen Landesverbandes war mehr als nur ein Wettbewerb – es war ein echtes Gemeinschaftserlebnis, das den Teilnehmern nicht nur viel Spaß, sondern auch wertvolle Erfahrungen im Bereich Teamarbeit, Verantwortung und Kameradschaft vermittelte. Besonders die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Hude konnte in diesem Jahr nicht nur sportlich glänzen, sondern auch in Sachen Teamgeist und Engagement zeigen, was sie draufhat. Das Zeltlager bleibt vielen Teilnehmern als unvergessliches Erlebnis in Erinnerung und bietet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Jugendfeuerwehren im Landkreis Oldenburg.

 

Wir freuen uns schon auf das nächste Zeltlager in drei Jahren und sind gespannt, welche Erfolge und Geschichten dann erzählt werden können!

 

 

 

Text:  Sa.Köhrmann (GPW)