Die Rettungskarte für das Eigenheim

Öffentliche Versichung und Feuerwehr präsentieren den "Feuerwehr-Helfer"

Die Technik in Häusern wird immer aufwändiger und birgt Gefahren von denen sich Feuerwehrleute nur ungern überraschen lassen.

Ein kleiner runder Aufkleber außen an der Haustür und an der Innenseite ein Aufkleber mit für Feuerwehrleuten wichtigen Informationen für den Ernstfall.

Eine Erfindung die so simpel und einfach ist, dass es verwundert, dass noch niemand darauf gekommen ist. Jawohl, in den Feuerwehren unserer Gemeinde startet wieder eine Idee, die in ganz Deutschland nachgeahmt werden kann.

 

Die erste Idee dazu kam Birte Meidel von der Öffentlichen Versicherung und Jörg Schmidt von der Freiwilligen Feuerwehr Hude bei einer Aktion zur Rettungskarte für das Auto beim Bürgerfest. Warum gibt es das nicht auch für Häuser?

Bei einem Wohnungs- oder Hausbrand lauern vielfältige Gefahren auf die Einsatzkräfte. Z.B. kommt es immer mal vor, dass auch exotische Tiere im Haus anzutreffen sind. Wenn der Angriffstrupp das im Vorfeld weiß bevor er ins Haus geht um die Flammen zu bekämpfen, kann er sich darauf einstellen.

Nachdem überlegt wurde welche Informationen für Einsatzkräfte am wichtigsten sind, wurde mit Unterstützung der Öffentlichen Versicherung der Aufkleber designt und gedruckt.

Dr. Ulrich Knemeyer von der Öffentlichen Versicherung erklärte, dass die Versicherung gerne solche Ideen unterstützt. Neben der Förderung der Brandschutzerziehung, ist das ein wichtiger Beitrag zur Prävention.

 

Gemeindebrandmeister Frank Hattendorf sprach darüber, dass die besten Ideen immer im Gespräch mit dem Bürger entstehen. Mit diesem Produkt wollen wir auf den Bürger zugehen und mit ihm ins Gespräch kommen. Sie sollen sich einfach mal Gedanken über die möglichen Gefahren im Haushalt machen.

 

Die Aufkleber sind bei der Öffentlichen Versicherung, im Rathaus und natürlich bei den Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Hude erhältlich.

 

Text und Bilder: Georg Schecke