Einsatzbericht - Altmoorhausen
Datum | 07.20.2025 | Einsatzort | A28 - OL |
Uhrzeit | 15:15 | Feuerwehr(en) | Altmoorhausen |
Alarmierung | Meldeempfänger und Sirene | Einsatzkräfte | 9 |
Einsatzart | Hilfeleistungseinsatz |
Eingesetzte Einsatzfahrzeuge
HLF 20/16
RW 1
Einsatzerläuterung
Einsatzbericht – Verkehrsunfall auf der A28 Richtung Oldenburg
Am Mittwoch, den 7. Oktober 2015, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Altmoorhausen und Kirchhatten um 15:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A28 in Fahrtrichtung Oldenburg per Sirene und Meldeempfänger alarmiert.
Laut der ersten Meldung sollte es Verletzte nach einem Auffahrunfall geben.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage: Zwei Pkw bzw. Transporter waren aus bislang ungeklärter Ursache miteinander kollidiert. Beide Fahrzeuge standen stark beschädigt auf dem rechten Fahrstreifen sowie auf dem Standstreifen.
Mehrere Personen wurden bei dem Unfall verletzt, konnten jedoch noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen. Über die genaue Zahl und Schwere der Verletzungen lagen zunächst keine gesicherten Informationen vor.
Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten Ersthelfer – darunter Angehörige der Bundeswehr – vorbildlich reagiert. Sie sicherten die Unfallstelle provisorisch ab, leisteten Erste Hilfe und betreuten die Betroffenen bis zum Eintreffen der Polizei, des Rettungsdienstes und der Feuerwehr.
Die Polizei übernahm die Sicherung der Unfallstelle und sperrte die Autobahn einspurig, um den Einsatzkräften ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen und den Verkehr kontrolliert an der Unfallstelle vorbeizuleiten.
Die Feuerwehren Altmoorhausen und Kirchhatten stellten gemeinsam den Brandschutz sicher und kontrollierten die Unfallfahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe. Mehrere Flüssigkeiten waren bereits auf die Fahrbahn gelangt. Diese wurden mit Bindemittel abgestreut, um eine Gefährdung für den nachfolgenden Verkehr zu verhindern. Anschließend klemmten die Einsatzkräfte die Batterien beider Fahrzeuge ab, um eine mögliche Brandgefahr auszuschließen. Nach Abschluss dieser Maßnahmen wurde die Fahrbahn von Trümmerteilen und Bindemittelresten gereinigt.
Nach rund einer Stunde waren alle Maßnahmen beendet, und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Text/Bilder: Sa.Köhrmann (GPW)